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Alexander Isak

Der neue Ibrahimovic? Sicher sind bereits unzählige hoffnungsvolle Angreifer so betitelt worden. Wenn sich aber nun der Altmeister höchstpersönlich für eine Verpflichtung des Jungspunds ausspricht, scheint mehr dahinter zu stecken.

Stammspieler mit 17

Alexander Isak vom AIK Solna ist erst siebzehn Jahre jung und hat bereits den Durchbruch beim schwedischen Erstligaklub geschafft. Im Oktober 2015, gerade frisch 16 Jahre alt geworden, stand er erstmals im Profi-Kader von AIK Solna. Anfang April 2016 feierte er schließlich sein Debüt, erzielte dabei gleich einen Treffer. Seitdem ist er fester Bestandteil der ersten Mannschaft des schwedischen Erstligisten, der aktuell auf Platz drei rangiert und dessen Nachwuchsabteilung Isak durchlief.

Er hat großes Potenzial, und ich bin absolut überzeugt davon, dass er es weit bringen wird.

Chinedu Obasi, Mitspieler AIK Solna

Seine Stärken ähneln denen von Zlatan sehr. Ballkontrolle, zielgenauer, platzierter Abschluss und die Körpergröße von einem Meter neunzig machen ihn sehr komplett. Selbstverständlich muss der Youngster noch einiges lernen und sich im taktischen Bereich weiterbilden. Doch seine Bodenständigkeit hilft ihm, nicht den Kopf zu verlieren, wenngleich Scouts von Bayern, Real und Barcelona auf der Tribüne sitzen.

Bayerns Kaderplaner hat ihn im Visier

Es heißt Ibrahimovic habe – wie bereits am Anfang angedeutet – Paris Saint-Germain einen Kauf des Schweden-Talents mit eritrerischen Wurzeln empfohlen. Dies deckt sich damit, dass der Superstar dort stark in die Transferpläne eingebunden wurde.

Jedoch haben die Franzosen europaweit Konkurrenz im Rennen um Isak. Michael Reschke, Kaderplaner der Münchner, hat ihn Anfang September, als er mit Schwedens U17-Nationalelf in Polen spielte beobachtet, um sich hautnah ein Bild von dessen Fähigkeiten zu machen.

Fazit

Wohin der Weg von Isak führt, wird man sehen. Verbessern könnte der Angreifer seine Torquote, die in der vergleichsweise schwachen schwedischen Liga noch ausbaufähig ist (6 in 18 Einsätzen). Jedoch trifft er effektiv alle 180 Spielminuten, was einer Torquote von 0,5 pro Spiel entspricht. Isak wurde häufiger als Joker eingesetzt und hatte daher wenig Zeit, einzunetzen.

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